Gegossene Kunstköder

Diverse Wobbler für die leichte Raubfischjagd.

Diese kleinen Jerks sind für die Räuber die auf kleinere Beute wie Barsch, Rapfen, Döbel, usw stehen.
Bequem mit kleinen Zupfern an der normalen Spinnrute zu führen.
Ebenso kann man sie aber auch auch schnell einkurbeln (zb bei Rapfen).
Sie sind 7cm und ca 10 Gramm leicht und in langsam sinkend oder auch in schwimmend.







Mini-Jerk , Mini-Jerkbait , Mini-Jerks , Micro-Jerkbaits , Micro-Jerk , Barsch-Jerk , Barsch-Jerkbait, Rapfen-Jerk , Rapfen-Jerkbait ,

... sieht er aus. Aber funktioniert super auf Rapfen. Jedenfalls bei uns in der Elbe... ca 7 cm und um die 12 Gramm
Ein paar sind auch mit kleinen eingegossenen Glasrasseln ausgestattet.

Hier die frischsten Giesslinge aus der Werkstatt... :)

Von schwimmend bis langsam sinkend, mit dumpfem Stahlkugel-Geklapper

Typ Räuber-Keule
15 cm, zwischen 100-110 gramm



Er verfügt über Stahlkugeln im inneren die mit klappernden Geräuschen im Niedrigfrequenzbereich locken (Hecht hört in diesem Bereich) .
Über dem aufwendigen Airbrush liegen 3 dicke Schichten Epoxid-harz, welche diesem Jerkbait einen extrem harten Schutzmantel verpassen und eine sehr gute Sicherheit vor Fischzähnen, Steinen und Schlägen gewährleisten. Dieser Köder ist vom Laufverhalten sehr vielseitig!
Hier ein paar Beispiele: 1. Der Koi-Jerk steht leicht schwanzlastig im Wasser. Wie sein Vorbild, der Koi (Karpfenfisch) gibt der Köder vor, Nahrung von der Oberfläche zu fressen. Ein kurzer leichter Zug lässt ihn tauchen (bis ca. 1 m), am Ende der Tauchbewegung gleitet er eine Kurve ziehend zu einer Seite ab. Bei Wiederholung dieses Vorgangs gleitet er nach dem Tauchgang zur anderen Seite. So ist einerseits das sogenannte Sägezahn-Muster und andererseits die kurvige ZickZack-Führung möglich. Während des gleichmässigen Einholens fängt er an zu wobbeln. Bei Stopps positioniert er sich wieder leicht Schwanzlastig und wackelnd (mit lockenden, leichten, dumpfen Kugelgeräuschen aus dem Inneren).
2. Ohne Stopps eingeholt, wobbelt er agressiv im Oberwasser.
3. Im gleichmässigen Tempo hinter dem Boot geschleppt, verfolgt der Köder das Boot in grossen S-Linien. 4. Konstante, kurze, kräftige Rucke lassen ihn energische ZickZack-Bahnen ziehen. Bis hin zu 360-Grad Drehungen, die ein regelrechtes Fischen auf der Stelle ermöglichen!

Grüsse, Holger !

Bullet - ist der Geheimtipp schlechtweg und sollte in keiner
Jerk-Sammlung fehlen.
Durch die oben liegende Führungsöse hat er ähnliche Spezialitäten wie C. Für Oberfläche und Mittelwasser geeignet. Ebenso zum Schleppen.
Da er dicker und runder ist, ist er aus jedem Blickwinkel für den Räuber ein dicker, leckerer Brocken.
Genauso ist er ein Zickzack- , Flank- und Schwanzwedel-Meister. Er braucht zwar etwas Übung, aber die Zeit die man mit ihm verbringt ist Gold wert.
Er ist sehr vielseitig und sehr fängig.

E-mail: koederbau@vorsicht-bissig.de

Alle Köder die man hier sieht, sind eigenhändig aus Kunststoff gegossen und weiterbearbeitet worden.


Zum anschauen der Bilder einfach aufs kleine Bild klicken.

Frosch

Vor allem Hechte haben Frösche zum Fressen gern. Dieser ist langsam sinkend und mit einem Krautschutz-Drilling versehen.


Die Farben die hier zu sehen sind, sind nur einige mögliche...

Typ A

A - ist einer mit dem man sogut wie nichts falsch machen kann. Er reagiert
auf jede Führungsart mit schönen Bewegungen. Durch seine Form lässt er sich
gut dirigieren. A ist ein leicht zu handhabender Köder und daher ein gutes Anfänger-Modell. Flanken, taumeln, zickzack, alles
möglich.

Typ B

B - ist da schon etwas schwerer zu handhaben. Er reagiert auf die kleinsten
Zupfer und schwimmt zickzack und flankt was das Zeug hält. Sehr lebendig. Er verlangt etwas Fingerspitzen-Gefühl. Wenn man ihn aber einige Zeit gefischt hat und ihn zu präsentieren weiss, ist er ein sehr verführerischer Köder dem kaum ein Räuber widerstehen kann. Zander gabs auf ihn auch schon öfters.

Typ C

C - hat den Vorteil das man mit einem seiner Art gleich zwei verschiedene
Köder hat. 2in1, einen für die Oberfläche und einen fürs Mittelwasser. Das
liegt an den 2 Führungs-Ösen. Eine vorn am Maul und eine über den Augen. Am Maul geführt ist er ein flachlaufender Köder der auch verführerisch mit dem Bauch flankt.
An der oberen Öse geführt hat man den Wobbler-Effekt. Die Schnauze senkt sich, man kann ihn schnell auf Tiefe bringen und er taumelt herrlich dabei. Bei Schlagpausen steigt er wieder langsam und waagerecht auf um erneut auf Tiefe gejerkt zu werden. Auch als Schleppköder gut zu gebrauchen.

Typ D

D - ist fast wie A, nur flankt er mehr. Die klassische und fängige Jerkbait-Form. Genauso optimal für Anfänger. Ein absoluter Fischbringer!

Typ D1

D1 - vom Prinzip her wie A und D nur das man ihn durch seinen hohen Buckel
schön auf Tiefe jerken kann um ihn dann wieder herauf taumeln zu lassen.
Und nur leicht gezupft bleibt er oben, flanken, taumeln, zickzack, alles drin.
Also auch 2in1, ein Oberflächen- und Mittelwasser-Köder.

Typ Bullet

Die Silhouette dieses Jerkbaits ist von allen Seiten betrachtet ein fetter, leckerer Brocken in den Augen des Räubers!
Er ist schwimmend (mache aber auch welche in sinkend) und kann mit gefühlvollen Zügen der Rute (ca. 50cm-Züge) relativ schnell auf Tiefe (ca. 1m) gebracht werden.
(bei den sinkenden gilt dieser Satz nicht > )Man sollte ihn aber nicht zu schnell einholen, da er sonst zu flach läuft, sich auf den Rücken dreht und über die Oberfläche platscht.
(was wiederum manchmal, wenn nichts anderes mehr geholfen hat, auch schon zu Bissen geführt hat)
Wenn er mit sanften Zügen von ca. 30-40 cm, gefolgt von kurzen Pausen, geführt wird, zeigt er seine Qualitäten!
Er gleitet in wabbeligen, langen Kurven seines Weges, hoch und runter, von links nach rechts ... und lockt mit einem leichten, dumpfen Klappern aus seinem Inneren (Stahlkugel) die Räuber an.
Wenn man die Pausen weglässt und ihn mit kurzen, gefühlvollen Schlägen gemächlich einholt wird der wobbelnde Lauf aggressiver.
Diese Art imitiert einen sterbenden Fisch der vergeblich versucht auf den schützenden Grund zu gelangen um aus dem gefährlichen Bereich der Jäger zu entkommen.

mehr Details siehe http://haugkilures4.twoday.net/stories/2011674/

Typ D + D1 mit Twister



D + D1 mit Twister :

D mit Twister -
das Laufverhalten von D wurde schon beschrieben. Die Ausbrüche von D werden durch den Gummischwanz etwas abgeschwächt. Immer noch ein sehr schönes flanken und ein geradlinigerer Lauf mit verführerischem und Druckwellen produzierendem Twisterschwanz-Geflatter.

D1 mit Twister -

D1 ist ja durch seine Form und Ösen-Position auch fast ein Hybride zwischen Wobbler und Glider. Durch Zug wird er flankend nach unten dirigiert und steigt dann bei Schlagpausen wieder auf. Das sogenannte "Sägemuster"... nun ist bei ihm die Wirkung des Twisters wie bei D. Der Twister stabilisiert den flankenden Lauf und lenkt ihn in mit Geflatter des Twisters auf geradere Bahnen.

A 2-teilig
Dieser ist erst einmal ein Experiment.


Mittlerweile habe ich ihn getestet und muss mich fragen wieso ich nicht schon eher auf die Idee gekommen bin. Sie sehen traumhaft aus im Wasser. Wunderbare schlängelnde Bewegungen. Einfach herrlich.


Urheberrechte und Copyright Holger Haugk, koederbau@vorsicht-bissig.de